So erstellst du eine Website im Jahr 2023
Obwohl es viele Möglichkeiten gibt, eine Website zu erstellen, sind da zwei, die wir am einfachsten finden: die Verwendung von Website-Baukästen oder die Nutzung von WordPress. Wenn du dich zum ersten Mal mit diesem Thema befasst, empfehlen wir die Verwendung eines Website-Builders wie Wix, Squarespace, Jimdo oder Shopify, um deine Website zu erstellen – das ist die beste Option für Technik-Neulinge.
Angesichts des aktuellen Wirtschaftsklimas und der Unsicherheit sind Website-Baukästen außerdem eine günstigere Option, da Hosting-Kosten im Preis enthalten sind und du wahrscheinlich zusätzliche Ausgaben bei WordPress für spezialisierten Support aufwenden müsstest.
Dennoch ist WordPress immer noch eine beliebte Wahl, daher möchten wir dir hier beide Erstellungsansätze erklären. Egal für welche Option du dich entscheidest, am Ende dieses Artikels wirst du in der Lage sein, eine Website in nur einer Stunde zu erstellen, wenn du unseren sieben einfachen Schritten folgst.
Woher wollen wir das wissen? Nun, wir waren bereits an dem Punkt, an dem du gerade bist. Seitdem haben wir die Erstellung von Websites stundenlang recherchiert, damit wir dir die genauesten und relevantesten Anleitungen geben können, die dir helfen, mit deiner Website loszulegen. Lies einfach weiter und probiere es selbst aus.
Option 1: Einen Website-Baukasten nutzen
1: Wähle den richtigen Website-Baukasten für dich aus
Eine beeindruckende Anzahl von Menschen verwendet Website-Baukästen, um Websites zu erstellen. Allein Wix hat über 100 Millionen Abonnenten, während Shopify kürzlich die 1,2 Millionen-Marke überschritten hat.
Website-Baukästen kümmern sich um den Fachjargon und erlauben dir, dich auf das Design und den Inhalt zu konzentrieren. Einige tun dies über Vorlagen, andere über Drag-and-Drop-Oberflächen, die das Erstellen einer Website nicht schwieriger machen als das Zusammenstellen einer PowerPoint-Präsentation.
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Bring Mich Zum QuizWelchen Website-Baukasten solltest du wählen?
Die Wahl des richtigen Website-Baukastens ist sehr wichtig, da verschiedene Baukästen unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Keine Sorge, wir sind hier, um zu helfen! Wir haben gründliche Recherchen durchgeführt, damit wir nur die besten Website-Baukästen vorstellen. Persönliche Erfahrung mit Website-Baukästen ist schön und gut (und die haben wir auf jeden Fall), aber wir testen Baukästen vor allem mit Leuten wie dir. Wenn du also deine eigene Website erstellst, kannst du dir sicher sein, dass wir dir alles bieten, was du brauchst.
Unser Team führt Benutzertests und Interviews durch und verfolgt Hunderte von Funktionen in Dutzenden von Produkten, um dir einen Überblick über den Markt aus der Vogelperspektive zu geben. Wir möchten, dass du Baukästen findest, die deinen Anforderungen entsprechen. Vor diesem Hintergrund findest du hier alle Fakten zu den Top-Baukästen für die moderne Erstellung von Websites.
- Wix
- Unsere Recherche hat Wix mit einer Gesamtpunktzahl von 4,8 von 5 zum besten Website-Baukasten gekrönt, was nicht überraschend ist, da dies einer der beliebtesten Baukasten auf dem Markt ist. Wix verfügt über beeindruckende Website-Funktionen, darunter einen intuitiven Drag-and-Drop-Editor, mit dem die Website-Erstellung kinderleicht ist. Tatsächlich belegte Wix in unserer Studie zur Benutzerfreundlichkeit den ersten Platz und erzielte 4,4 von 5 Und wenn du online verkaufen möchtest, sind die E-Commerce Pläne von Wix ideal für kleinere Online-Shops.
- Squarespace
- Auf dem zweiten Platz haben wir Squarespace mit einer Punktzahl von 4,7 von 5! Wenn schönes Design für dich oberste Priorität hat, könnte Squarespace die perfekte Ergänzung für dich sein, obwohl du einige Zeit aufwenden musst, um alles richtig zu entwickeln. Squarespace hat einige der besten Vorlagen und die benutzerfreundliche Oberfläche macht es einfach, deine Traumwebsite einzurichten. Aber die Anpassungswerkzeuge sind nicht so gut wie bei Wix. Davon abgesehen sind die Unterstützungs- und Supportoptionen von Squarespace sowie die Designfunktionen unschlagbar.
- Jimdo
- Für all diejenigen, die nicht zu viel Geld ausgeben möchten, aber dennoch eine qualitativ hochwertige Website haben möchten, ist Jimdo die beste Option. Jimdo ist unser am besten bewerteter Website-Baukasten für sein Preis-Leistungs-Verhältnis mit einer Punktzahl von 4,8 von 5. Das System ist einfach zu bedienen, mit einer ADI-Funktion, die eine Website für dich erstellt und alles schnell zum Laufen bringt. Jimdo ist nicht der beste Website-Baukasten zum Erstellen komplexer Websites, aber es ist eine gute Option für Anfänger.
- Shopify
- Um unsere Top 4 abzurunden, möchten wir Shopify vorstellen – eine Plattform, die sich am besten für Online-Shops mit einem Bestand von mehr als 10 Produkten eignet. Das System verfügt über beeindruckende Verkaufsfunktionen, die in die Plattform integriert sind, und eine riesige App-Bibliothek, die allen zur Verfügung steht, und erzielte bei unseren Tests der Verkaufstools eine Punktzahl von 4,5 von 5. Obwohl es eine gute Wahl für wachsende Unternehmen ist, sollte erwähnt werden, dass die Design-Tools von Shopify weniger beeindruckend und restriktiver sind als bei den anderen Top-Baukästen in dieser Liste.
Gesamtbewertung | Ab | Kostenloser Plan oder kostenlose Testversion | Nutzerfreundlichkeit | Design-Flexibilität | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|
| | | | ||||
Wix | Squarespace | Jimdo | Shopify | ||||
4.8 | 4.7 | 3.6 | 4.1 | ||||
12€ | 11€ | 9€ | 27€ | ||||
Kostenloser Plan | 14 tag kostenlose Testversion | Kostenloser Plan | 3 tag kostenlose Testversion | ||||
4.4 | 4.0 | 3.7 | 3.5 | ||||
4.4 | 4.7 | 3.1 | 3.9 | ||||
Wix Besuchen | Seite Besuchen | Jimdo Besuchen | Shopify Besuchen |
Tipps von einem Designer
Die Website, die ich mit Squarespace erstellt habe, ist barrierefrei und einfach zu navigieren, teilweise basierend auf den von Squarespace bereitgestellten Vorlagen, wenn man anfängt. Meine Lieblingsfunktion bei Squarespace ist die Möglichkeit, die Themen der Master-Vorlage zu bearbeiten. Squarespace bietet abhängig vom Unternehmen eine Reihe von Vorlagen, und jede Vorlage verfügt über eine voreingestellte Auswahl an vorgestellten Themen. Diese steuern das Erscheinungsbild der Widgets: Die Textgröße und -farbe, Hintergrundfarben, Widget-Stile usw. Squarespace bietet einem von Anfang an professionelle Optionen, und man hat die Möglichkeit, Teile davon zu ändern, damit die Website besser zu deiner Vision passt.
Du fragst dich, was all diese Werte eigentlich bedeuten? Keine Sorge, unten gibt‘s eine kurze Aufschlüsselung – klicke einfach auf das „+“, um mehr über die einzelnen Kriterien zu erfahren.
Wie einfach es ist, sich im Baukasten zurechtzufinden und ihn zu nutzen. Dies wird durch Benutzertests bestimmt, bei denen den Teilnehmer eine Reihe von Aufgaben gestellt werden. Abschließend sollen sie bewerten, wie einfach (oder schwer) diese für sie waren. Viele unserer Benutzer suchen nach der einfachsten Möglichkeit, um eine Website zu erstellen.
Eine gute Balance zwischen Preis und Funktionen. Natürlich möchte niemand zu viel zahlen, aber die günstigste Option ist auch nicht immer die beste Wahl. Wir passen die Preispläne unter Berücksichtigung der Funktionen an, um beim Erstellen einer Website eine gute Balance zu finden.
Wie ästhetisch ansprechend, branchengerecht, benutzerfreundlich und modern jede Vorlagenauswahl ist. Dazu haben wir Designexperten konsultiert und getestet, wie gut Vorlagen auf verschiedenen Geräten funktionieren.
Was der Baukasten alles kann. Wir schauen uns nicht nur an, was du machen kannst, sondern wie gut du es machen kannst. Blogging, E-Commerce, Suchmaschinenoptimierung und mehr spielen dabei eine Rolle. Je mehr ein Website-Baukasten kann, desto mehr kannst du damit machen.
Wir schätzen ein, wie überzeugend die Hilfe und Unterstützung der jeweiligen Baukästen ist, und berücksichtigen dabei alles, von Wissenszentren bis hin zu Live-Chat-Funktionen. Das ist besonders wichtig, wenn du deine eigene Website erstellst.
Wir möchten nicht, dass du uns einfach beim Wort nimmst, wenn es um die Qualität der verschiedenen Baukästen geht. Am Ende der Benutzertests fragen wir alle Teilnehmer, ob sie das Produkt, das sie verwendet haben, anderen empfehlen würden, die eine Website erstellen möchten.
Wir möchten klarstellen, das die oben aufgeführten Baukästen nicht die einzigen sind, die es wert sind, in Betracht gezogen zu werden. Noch lange nicht. Sie schneiden in unserer Recherche insgesamt am besten ab, aber auch hier kommt es auf deine Bedürfnisse an. WordPress.com zum Beispiel ist ein hervorragender Website-Baukasten zum Bloggen.
Stelle heraus, was deine Prioritäten sind, stöbere in unserer Vergleichstabelle und unseren Bewertungen und entscheide dich für zwei oder drei Baukästen, die gut zu dir passen. Sobald du eine Auswahl getroffen hast, kannst du anfangen, diese auszuprobieren.
Teste deinen Website-Baukasten
Wir können dich in die richtige Richtung weisen, aber nur du kannst wissen, welcher Baukasten sich richtig anfühlt. Fast jeder Website-Baukasten bietet kostenlose Testversionen an, daher solltest du die Vorteile nutzen. Die Anmeldung ist ganz einfach.
2: Melde dich für einen Plan an, der deinen Bedürfnissen und deinem Budget entspricht
Sobald du dich für einen Website-Baukasten entschieden hast, musst du einen Plan wählen. Website-Baukästen bieten in der Regel mehrere Pläne an. Unterschiedliche Websites haben unterschiedliche Anforderungen, und die verschiedenen Pläne stellen sicher, dass du nicht für Funktionen oder Tools bezahlst, die du gar nicht brauchst.
Die Website-Baukasten-Pläne variieren im Preis, kosten aber im Allgemeinen zwischen 8 und 40 € pro Monat, wobei in dem Preis dann alles enthalten ist. Wenn du ein begrenztes Budget hast, kannst du dich entweder für einen kostenlosen Plan entscheiden (obwohl das mit Nachteilen verbunden ist, auf die wir gleich noch eingehen werden) oder du wählst einen günstigeren Website-Baukasten. Jimdo bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, und du kannst unsere Jimdo-Rezension lesen, um mehr zu erfahren.
Das ist ein großes Plus für Website-Baukästen im Vergleich zu Webentwicklern. Ein Webentwickler kann allein für die Anpassung von Vorlagen zwischen 300 und 1.000 Euro kosten, und eine vollständig angepasste Website, die von Grund auf neu erstellt wird, beläuft sich oft auf Tausende von Euros. Wenn du deine eigene Website mit einem Baukasten erstellst, kannst du unterdessen eine voll funktionsfähige Website für weniger als den Preis eines Kaffees zum Laufen bringen.
Welchen Website-Baukasten und Plan du verwendest, hängt von deinen Anforderungen ab!
Wix
Wix bietet dir mit seinen acht kostenpflichtigen Plänen viele Optionen zur Auswahl – und wenn du gerade erst anfängst oder eher einfache Funktionen benötigst, kannst du den Website-Baukasten mit dem kostenlosen Plan testen! Die Pläne beginnen bei 6,54 € pro Monat und die speziellen E-Commerce-Pläne beginnen bei 24 € pro Monat. Wirf einfach einen Blick auf die vollständige Liste der Pläne unten (jährlich abgerechnet):
- Connect Domain: €6,54 pro Monat
- Combo: €12 pro Monat
- Unlimited: €20,40 pro Monat
- VIP: €34,80 pro Monat
- Business Basic (E-Commerce): €24 pro Monat
- Business Unlimited (E-Commerce): €36 pro Monat
- Business VIP (E-Commerce): €52,80 pro Monat
- Enterprise: Benutzerdefinierte Preise
Bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisse ist Wix einer der teureren Website-Baukästen und erzielte in unserer Recherche 3,4 von 5 Punkten. Wie bereits erwähnt verfügt Wix allerdings über einige der besten Funktionen und Anpassungstools auf dem Markt. Wenn du also gerne etwas mehr Geld für den Website-Baukasten deiner Wahl ausgeben möchtest, ist Wix eine gute Wahl.
Tipps von einem Online-Shop-Besitzer
Der günstigste Wix-Plan für Online-Shopping kostet 27 US-Dollar. Das ist bereits ziemlich erschwinglich, aber Wix ist meiner persönlichen Erfahrung nach auch sehr aktiv darin, erhebliche Rabatte anzubieten, um Kunden zu überzeugen. Meiner Erfahrung nach ist ein Rabatt von 50 % auf die Tarife von Wix überhaupt nicht ungewöhnlich, und in dem Fall ist Wix im Vergleich zu vielen anderen E-Commerce-Plattformen absolut erschwinglich.
Squarespace
Squarespace hat vier kostenpflichtige Pläne zur Auswahl und eine zusätzliche 14-tägige kostenlose Testversion, die du nutzen kannst, um das System auszuprobieren, bevor du dich zum Kauf entscheidest! Und wenn du unseren Code „WBE“ verwendest, kannst du 10 % auf alle Squarespace-Pläne sparen.
Von unseren Top-Website-Baukästen belegt Squarespace den zweiten Platz in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis und erzielte in unserer Recherche 4 von 5 Punkten. Schauen wir uns die Pläne von Squarespace (mit jährlicher Abrechnung) etwas genauer an:
- Personal: €11 pro Monat
- Business: €17 pro Monat
- Basic Commerce: €24 pro Monat
- Advanced Commerce: €36 pro Monat
Wenn du gerade erst anfängst, sind der Personal- und der Business-Plan eine gute Wahl, aber wenn du einen seriösen Online-Shop betreiben möchtest, musst du auf den Basic Commerce-Plan von Squarespace upgraden, um weitere Tools freizuschalten.
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Jimdo
Jimdo ist eine gute Wahl, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis für dich ein wichtiger Faktor ist, und schlägt die anderen Website-Baukästen in dieser Liste mit einer Punktzahl von 4,8 von 5 in unserer Recherche. Die Pläne von Jimdo sind erschwinglich und günstig, insbesondere im Vergleich zu Wix oder Shopify, beginnend bei nur 9 € pro Monat mit dem Start-Plan. Außerdem kannst du die Plattform zuerst mit einem kostenlosen Plan ausprobieren, um zu sehen, ob das System für dich geeignet ist.
Hier ist eine Übersicht über die kostenpflichtigen Pläne von Jimdo (mit jährlicher Abrechnung):
- Start: €9 pro Monat
- Grow: €15 pro Monat
- Grow Legal: €20 pro Monat
- Unlimited: €39 pro Monat
- Basic (E-Commerce): €15 pro Monat
- Business (E-Commerce): €19 pro Monat
- VIP (E-Ccommerce): €39 pro Monat
Wie du sehen kannst, sind die Startkosten der Pläne von Jimdo sehr günstig, aber stelle sicher, dass du die Verlängerungspreise kennst, bevor du dich verpflichtest. Wir möchten nicht, dass du später eine böse Überraschung erlebst!
Shopify
Du kannst Shopify zunächst mit der 3-tägigen kostenlosen Testversion ausprobieren, und wenn du bereit bist, dich für einen kostenpflichtigen Plan zu entscheiden, hat Shopify drei zur Auswahl. Werfen wir einen Blick auf die folgenden jährlichen Preise:
- Basic: €27 pro Monat
- Shopify: €79 pro Monat
- Advanced: €289 pro Monat
Die Pläne von Shopify sehen im Vergleich zu, beispielsweise, Jimdo sehr teuer aus und erreichen in unserem Preis-Leistungs-Test nur 3 von 5 Punkten. Aber wenn man bedenkt, dass Shopify eher eine dedizierte E-Commerce-Plattform ist, zahlst du für die spezialisierten Funktionen und das Know-how, um deinem Online-Shop zum Erfolg zu verhelfen.
Kann man Websites auch kostenlos erstellen?
Du kannst Websites auch kostenlos erstellen, aber kostenlose Website-Baukästen haben ihre Tücken. Kostenlose Konten bei Website-Baukästen halten viele wichtige Funktionen zurück. Du kannst keine benutzerdefinierten Domains verwenden und deine kostenlose Website enthält Anzeigen für den gewählten Website-Builder. Wenn du mehr über das Erstellen von Websites erfahren möchtest, sind die kostenlosen Optionen einen Blick wert. Wenn du dir jedoch eine professionelle, funktionsreiche Website wünschst, musst du mindestens ein paar Euros im Monat bezahlen.
Von den vier erwähnten Website-Baukästen hat Jimdo die günstigsten Einführungspreise und ist die beste Option in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn die einer der anderen Baukästen besser gefällt, kannst du dir den kostenlosen Plan von Wix ansehen oder die kostenlose Testversionen nutzen, die von Squarespace und Shopify angeboten werden.
3: Wähle einen einzigartigen und relevanten Namen für deine Domain
Der Domainname ist der Teil der URL (die Site-Adresse in der Suchleiste deines Browsers), der eine Webseite identifiziert – in diesem Fall deine Website. Unsere Domain ist beispielsweise websitebuilderexpert.com. Du kannst den Domain-Namen separat auf Websites wie Domain.com registrieren, aber Website-Baukästen bieten an, dies für dich zu tun, wenn du dich bei ihnen anmeldest. Die meisten stellen diesen Service (zumindest anfangs) kostenlos zur Verfügung, während eine Handvoll ein paar zusätzliche Euros verlangt.
Der Domain-Name ist eine der wichtigsten Möglichkeiten, wie sich eine Website im Internet präsentiert, daher solltest du sicherstellen, dass er zählt. Hier sind ein paar Faustregeln für die Wahl eines Domainnamens.
- Er sollte relevant sein. Das klingt selbstverständlich, sollte aber extra betont werden. Stelle sicher, dass die Domain mit dem übereinstimmt, was Besucher sehen, wenn sie deine Website besuchen. Wenn der Name deines Unternehmen Vintage Pantaloons ™ lautet, sollte deine Domain nicht flipflopsfromthefuture.net heißen.
- Fasse dich kurz oder wähle zumindest einen einprägsamen Namen. Wenn du möchtest, dass sich die Leute an deine Website erinnern, wähle keine Domain aus, die Dutzende von Zeichen lang ist. Es wird albern aussehen und niemand wird sich daran erinnern.
- Vermeide Zahlen. Im Allgemeinen ist es am besten, Zahlen in Domainnamen zu vermeiden. Es sieht (meistens) unprofessionell aus und fügt ein weiteres Element hinzu, an das sich die Leute erinnern müssen.
- Stelle sicher, dass es das Branding noch nicht gibt. Es gibt bereits Millionen von Websites. Das bedeutet, dass bereits Millionen von Domains vergeben sind. Überprüfe, ob sich deine Domain von der Masse abheben wird, bevor du dich dazu verpflichtest.
Wenn du dich für eine Domain entschieden hast, registriere sie einfach im Rahmen des Anmeldevorgangs bei dem von dir gewählten Website-Baukasten. Bei einigen der einfacheren Pläne fällt eine jährliche Verlängerungsgebühr von etwa 12 US-Dollar an, und bei Premium-Plänen ist die Gebühr normalerweise im Preis mit enthalten.
Tipps von Experten
Als ich die Firma gründete, bezeichnete ich die Frauen scherzhaft als die Marketing Mavens und die Jungs als die Marketing Moguls, und kurz nannte ich sie „Mavens & Moguls“ als Arbeitsnamen, aber ich hätte nie erwartet, dass das so bleiben würde. Ich habe per E-Mail mit potenziellen Kunden, Vermittlern, Medien usw. recherchiert und ca. 100 Namen getestet. Mavens & Moguls war eine Option auf der Liste und zu meiner großen Freude und Überraschung war der Name ein klarer Gewinner. Es hat uns geholfen, unvergesslich zu bleiben und uns von der Masse abzuheben.
Du hast einen einzigartigen Domainnamen und möchtest ihn mitnehmen? Das ist eine der häufigsten Fragen, die wir gestellt bekommen. Mach dir keine Sorgen. Wenn du einen Domainnamen kaufst – von einem Website-Baukasten oder über einen separaten Anbieter – besitzt du den Domainnamen und kannst ihn überall mit hinnehmen.
4: Wähle eine Design-Vorlage, die dir gefällt
OK, du hast unsere Schritte genau befolgt: du hast einen Website-Baukasten ausgewählt, dich für einen Plan angemeldet und eine Domain registriert. Du bist bereit, mit der Erstellung deiner Website zu beginnen. Anstatt dich damit allein zu lassen, unterstützen die Website-Baukästen dich mit Vorlagen.
Vorlagen bieten einen Rahmen für deine Website – eine Leinwand, auf der du den Inhalt deiner Website malen kannst. So kannst du eine Website haben, die gut aussieht, ohne einen Designer bezahlen zu müssen.
Egal für welchen Website-Baukasten du dich entschieden hast, du hast ein umfangreiches Angebot an Designvorlagen zur Auswahl. Im Allgemeinen gilt: Je besser dein Plan, desto mehr Vorlagen stehen dir zur Verfügung. Die Top-Baukästen bieten Hunderte von Vorlagen in Dutzenden von Kategorien. Was auch immer der Schwerpunkt deiner Website ist, es wird eine Vorlage dafür geben. Wenn du beispielsweise planst, eine Fitness-Website zu starten, kannst du bei den meisten Baukästen deine Vorlagensuche entsprechend filtern.
Dies sind nur einige der anderen Kategorien, die dich erwarten können, wenn du deine eigene Website startest:
- Fotografie
- Restaurants
- Onlineshops
- Portfolios
- Blogs
Stelle dir Vorlagen wie „Kleidung“ für deine Website vor. Wenn dir ein Kleidungsstück nicht gefällt, nimmst du einfach ein anderes, um deiner Website einen völlig neuen Look zu verleihen. Und bitte überstürz nichts. Wähle verschiedene Vorlagen aus, schau sie dir an und überlege, ob sie passen. Die Vorlagen sind da, um dir eine Auswahl zu bieten, also solltest du eintauchen und eine Vorlage finden, die sich für das, was du erreichen möchtest, richtig anfühlt.
5: Passe dein Vorlagen-Design an
Wie im letzten Schritt erwähnt, bieten Vorlagen einen Rahmen. Angesichts der Tatsache, wie viele Leute heutzutage Baukästen verwenden, um Websites zu erstellen, ist es wahrscheinlich, dass es ein paar Websites mit demselben Framework wie deinem geben wird. Zumindest musst du eine ausgewählte Vorlage mit für dich spezifischen Inhalten füllen. Und um wirklich aufzufallen, solltest du einige Anpassungen vornehmen.
Das Erstellen einer Website ist wie das Kochen eines Abendessens. Genau wie beim Kochen ist es mit den richtigen Tools und Anleitungen viel einfacher, eine Website von Grund auf neu zu erstellen. Die Vorlage ist wie ein Rezept – du kannst wählen, ob du es befolgen möchtest, oder du kannst die Zutaten und den Stil mischen, um deinem Gericht deinen ganz eigenen Geschmack zu verleihen.
Das Anpassen von Websites kann vieles beinhalten. Und das liegt weitgehend an dir. Website-Baukästen sind heutzutage sehr flexibel. Die Anpassung kann Folgendes umfassen:
- Hinzufügen neuer Seiten zu deiner Navigation
- Ändern der Größe, Farben und Schriftarten von Schaltflächen
- Hinzufügen neuer Elemente wie Kontaktformulare und Menüs
- Bearbeiten von Bildern in deiner Homepage-Galerie
- Auswählen einer anderen Farbpalette
- Verlinkung/Einbettung von Social-Media-Kanälen
Die besten Website-Baukästen führen dich durch all diese Dinge, also lass dich nicht einschüchtern. Der Zweck von Baukästen liegt darin, Webdesign zu vereinfachen. Habe keine Angst davor, die bei Website-Baukästen auszuprobieren. Du wirst überrascht sein, wie viel du machen kannst.
Tipps von Experten
Ich bin CEO für Publicity and Marketing und ich liebe es, wie einfach die Verwendung von Wix ist. Es bietet ständig neue Vorlagen und Stile, um deine Website mit benutzerfreundlichen SEO-Tools zu aktualisieren, und verfügt jetzt sogar über KI zum Erstellen von Websites. Ich bin immer wieder beeindruckt von den neuen Ergänzungen für Vorlagen und zu verwendenden Tools. Ich würde Wix empfehlen, weil es für Leute gedacht ist, die nicht technisch versiert sind, und es einfach ist, Änderungen mit vielen Stilen, Fotos und Auswahlmöglichkeiten vorzunehmen.
Wenn du denkst, dass die Vorlagenanpassungen nicht ausreichen (wenn du deine erste Website erstellst, reichen sie auf jeden Fall aus), erwägst du vielleicht, deine Website auf einer Open-Source-Plattform wie WordPress.org zu erstellen – das ist die ‘Option 2’, die wir etwas später behandeln werden. Du erhältst mehr Flexibilität, aber wenn du kein Programmierer bist, dauert es lange, bis du WordPress benutzen kannst – insbesondere im Vergleich zu Drag-and-Drop-Baukästen.
Du kannst im Rahmen der kostenlosen Testversionen fast immer verschiedene Vorlagen ausprobieren, sodass dass du ein Gefühl dafür bekommst, wie einfach die Anpassung ist, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen.
6: Eigene Inhalte hochladen und formatieren
Sobald du mit den Farben und dem Layout deiner Website zufrieden bist, ist es an der Zeit, deine Inhalte hinzuzufügen – das heißt Bilder, Videos und Text.
Du kannst alle „Platzhalter“-Inhalte ersetzen, die sich bereits in deiner Vorlage befinden, sowie Text- und Bildfelder um jede Seite „ziehen“ (wenn du einen Drag-and-Drop-Baukasten verwendest).
Wenn du Schreibtipps benötigst, bist du hier genau richtig; Wir haben bereits einen vollständigen Leitfaden zum Schreiben für das Internet verfasst, voll mit Recherche, Expertenmeinungen und unseren eigenen Erkenntnissen.
Den solltest du dir auf jeden Fall durchlesen, aber fürs Erste findest du hier eine Übersicht unserer Top-19-Tipps:
- Recherchiere deine Leser: Weißt du, für wen du schreibst und was sie wollen
- Kenne deinen Feind: Recherchiere deine Konkurrenz
- Verwende Überschriften: Teile deine Inhalte mit Überschriften auf
- Erwecke das Interesse deiner Leser: Beginne deine Artikel mit einer Tatsache, einem Zitat oder einer Frage
- Halte die Sprache einfach: Versuche, für ein zwölfjähriges Publikum zu schreiben
- Sage den Lesern, wo sie sich befinden: Gehe nicht davon aus, dass die Leser wissen, worum es auf deiner Website geht
- Frontload-Informationen: Stelle die wichtigsten Informationen gleich an den Anfang
- Sei direkt: Verwende „Du“, um deine Leser anzusprechen, und „Ich“ oder „Wir“, um dich auf dich selbst oder dein Unternehmen zu beziehen
- Verwende einen Gesprächston: Halte deine Texte einfach und nachvollziehbar
- Sei aktiv, nicht passiv: Zum Beispiel „der Hund saß auf der Matte“ statt „der Hund hat auf der Matte gesessen“ – klingt besser, oder?
- Halte es kurz: Verwende kurze Sätze und kurze Absätze – strebe etwa drei Zeilen pro Absatz an
- Sei großzügig mit Bildmaterial: Verwende Bilder, Grafiken, Videos und mehr, um die Leser zu fesseln
- Schreibe für Screenreader: Blinde Menschen verwenden Screenreader, bleib also in deinen Links und Überschriften beschreibend
- Überlagere deinen Text für Skimmer und Scanner: Verwende fettgedruckte Überschriften und kurze Sätze, damit dein Text leichter überflogen werden kann
- Lass den Jargon weg: Wenn du Jargon verwenden musst, erklären diesen zuerst gründlich
- Richtig Korrekturlesen: Achte auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung
- Vernachlässige nicht das Kleingedruckte: Der Text ist klein, aber mächtig
- Achte auf deine Metadaten: Meta-Titel und -Beschreibungen sind wichtig für Search Ranking
- Sag Hallo zu Social Media: Teile Inhalte über deine sozialen Kanäle
Nun zu den Bildern. Bei der Auswahl der richtigen Bilder für deine Website ist Qualität entscheidend. Verschwommene Bilder kommen einfach nicht in Frage.
Einige Website-Baukästen verfügen über eine Datenbank mit kostenlosen Bildern, die du verwenden kannst. Falls nicht, gibt es viele kostenlose Bildseiten im Internet, wie z. B. Pixabay (einer unserer Favoriten).
7: Apps auswählen und herunterladen
Was auch immer deine Website tun soll, dafür wird es garantiert eine App geben. Du kannst deiner Website auf Knopfdruck fehlende Funktionen hinzufügen, z. B. Formulare und Social-Media-Integrationen.
Die Installation dieser Apps ist super einfach – gehe einfach zum App Market (oder einer ähnlichen Alternative) für deinen Baukasten. Dort kannst du, genau wie im App Store, sehen, wie viel eine App kostet (viele sind auch kostenlos), was sie anbietet und wie die Benutzerbewertung ausfällt.
Wix hat mehr als 300 Apps im App Market. Suche nach einer passenden Option, bewege den Mauszeiger über die ausgewählte App und klicke auf „Hinzufügen+“.
Tipps von Experten
Lindsay verwendet Wix seit fünf Jahren und hat mit uns über ihre Erfahrungen gesprochen und welche Apps sie verwendet:
Mir gefällt, dass es integrierte Fotooptionen gibt, dank Drag-and-Drop gibt es eine für mich intuitive Benutzeroberfläche (ich bin kein Technikfreak!). Es gibt viele tolle Apps, die ständig hinzugefügt werden. Ich habe die Kurs-/Challenge-App heruntergeladen und erstelle gerade einen Online-Kurs, um Kindern zu helfen, mit ihrem Stresslevel umzugehen. Es ist großartig, dass ich meine eigene Website verwenden kann, anstatt diesen Kurs auf einer anderen Lernmanagementplattform einrichten zu müssen. Ich habe sehr viel zu tun und sträube mich dagegen, neue Software auszuprobieren, daher ist es eine Erleichterung, meiner bestehenden Website Funktionen hinzufügen zu können! Ich würde es wegen der einfachen Handhabung für Anfänger empfehlen. Es gibt viele Funktionen, die sich nahtlos integrieren lassen und die es einfacher machen, eine professionell aussehende Website ohne eine Reihe von Plug-Ins von Drittanbietern zu erstellen. Es ist auch sehr schön, dass die Bilder verfügbar sind, denn das Suchen, Speichern und Formatieren von Bildern war für mich am Anfang eine echte Herausforderung.
8: Vorschau und Prüfung deiner Website
Nachdem du deine Vorlage ausgewählt und angepasst hast, brennst du wahrscheinlich darauf, deine Website zu veröffentlichen und live zu schalten. Aber langsam! Zu wissen, wie man eine Website erstellt, ist eine Sache, aber deine Website einfach blind zu veröffentlichen ist eine andere.
Zeige Änderungen an deiner Website immer in der Vorschau an, bevor du sie veröffentlichst. Du musst dir sicher sein, dass die Dinge so funktionieren, wie du es dir wünschst – auf dem Desktop und auf mobilen Endgeräten! Einige der wichtigsten Fragen sind:
- Ist die gesamte Rechtschreibung und Grammatik korrekt?
- Funktionieren alle Schaltflächen im Menü?
- Erfüllt deine Website ihren Zweck?
- Ist deine Formatierung konsistent?
- Funktioniert die Website auf Desktop- und Mobiltelefonbildschirmen?
- Lädt die Website schnell?
Es ist toll, wenn du schon so weit gekommen bist. Aber pass auf. Es wäre wirklich schade, eine eigene Website zu erstellen, nur um dann eine unfertige Website zu veröffentlichen.
Wie nutze ich die Vorschaufunktion meiner Website?
Website-Baukästen machen die Vorschau deiner Website wirklich einfach. Normalerweise musst du im Editormodus nur auf die Vorschau-Schaltfläche klicken, um zu sehen, wie deine Website live aussehen würde. Die meisten bieten einen Umschalter, damit du sehen kannst, wie die Website auf verschiedenen Bildschirmgrößen funktioniert, einschließlich Mobil- und Tablet-Ansichten.
Mehr als die Hälfte der Google-Suchanfragen werden mobil durchgeführt, Tendenz steigend. Ein nahtloses mobiles Erlebnis ist ein Muss für jede erfolgreiche Website – insbesondere aufgrund der Vorteile, die die Reaktionsfähigkeit auf Mobilgeräten haben kann, wenn es darum geht, deine Website zugänglicher zu machen.
Ein benutzerfreundlicher Vorschaumodus spart dir viel Zeit, da du nicht ständig Änderungen speichern und zwischen Editor- und Vorschaumodus hin und her wechseln musst. Du kannst eine Änderung vornehmen und dann einfach auf Vorschau klicken, um zu sehen, wie alles live aussehen würde.
9: Veröffentliche deine Website im Internet!
Alles erledigt? Wundervoll. Drücke auf „Veröffentlichen“! Erzähle es deinen Freunden, schreie es auf die Straßen hinaus, miete ein Luftschiff – sag es weiter. Deine Website ist jetzt für die ganze Welt sichtbar. Aber keine Sorge – es ist einfach, Änderungen an deiner Website vorzunehmen, nachdem du sie veröffentlicht hast. Denke nur daran, dass du bei einigen Baukästen nicht zwischen verschiedenen Vorlagen wechseln kannst, nachdem deine Website live ist.
Jeder kann eine Website erstellen, und es kostet (buchstäblich) nichts, es auszuprobieren. Gehe mit ein paar Baukästen auf Spritztour und schaue, was passiert. Das Ergebnis wird sich bestimmt sehen lassen können.
Nutzung von Website-Baukästen: Häufig gestellte Fragen (FAQs)
- Wix – Bester Website-Baukasten insgesamt
- Jimdo – Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Squarespace – Bestes Design
- Site123 – Bester Kundendienst
Option 2: WordPress nutzen
So erstellst du eine Website mit WordPress in 8 Schritten:
- Entscheide, ob WordPress für dich das Richtige ist.
- Kaufe den richtigen Hosting-Plan (wir empfehlen Bluehost).
- Wähle und registriere einen Domainnamen.
- Installiere deine WordPress-Site mit einem Klick.
- Wähle ein Thema für das Design deiner Website.
- Erstelle und passe deine Inhalte und Seiten an.
- Wähle nützliche Plugins aus und installiere diese.
- Kontrolliere alles zum Abschluss und veröffentliche deine Website.
1: Entscheide, ob WordPress für dich das Richtige ist
Fast ein Drittel aller Websites basieren auf WordPress. Das ist ein subtiler, wesentlicher Teil des Internets. Aber es erfordert auch mehr Einrichtungs- und Wartungsarbeiten als die meisten Website-Baukästen. Der erste Schritt beim Erstellen einer Website mit WordPress besteht darin, eine Bestandsaufnahme zu machen und zu wissen, auf was du dich da einlässt.
WordPress ist kein All-in-One-Paket. Es ist ein Content-Management-System (CMS). Mit einem CMS kannst du digitale Inhalte erstellen und organisieren. Andere Elemente wie Hosting und Domainregistrierung werden am besten separat durchgeführt. Es liegt an dir, diese im Dienste einer WordPress-Site zusammenzubringen. Das ist bei weitem nicht so kompliziert, wie du vielleicht denkst, aber es ist auch nicht der einfachste Weg, eine Website zu erstellen. Wir würden es nicht empfehlen, wenn du Technologie nicht so gerne magst.
2: Kaufe den richtigen Hosting-Plan (wir empfehlen Bluehost)
Der erste große logistische Schritt beim Einrichten einer WordPress-Site ist das Webhosting. Wir haben einen vollständigen Leitfaden darüber geschrieben, was Webhosting ist, aber zusammengefasst ist es das Zuhause für deine Website. Die Dateien, aus denen deine Website besteht, benötigen einen virtuellen Ort, an dem sie leben können.
1. Wähle einen Provider
Wir werden diese Schritt-für-Schritt-Anleitung am Beispiel des Webhosting-Unternehmens Bluehost durchgehen, da es einer der von WordPress ausdrücklich empfohlenen Dienstleister ist und in unserer Recherche zum WordPress-Hosting am besten abgeschnitten hat. Es eignet sich besonders gut für Shared WordPress-Hosting, das ideal für Anfänger ist:
2. Entscheide dich für einen Plan
Bevor du dich an die Erstellung deiner WordPress-Website machen kannst, brauchst du einen Ort, an dem sie existieren kann. Dies erfordert einen Hosting-Plan. Die Anmeldung für ein Hosting-Paket ist einfach. Bei der Anmeldung für das richtige Hosting-Paket wird es etwas schwieriger.
Es gibt verschiedene Arten und Ebenen von Hosting, die für alles ausgelegt sind, von kleinen Blogs bis hin zu Online-Shops mit Millionen von Besuchern pro Monat. Um eine Vorstellung von den verfügbaren Plänen zu erhalten, schau dir einfach Bluehost an:
Die am häufigsten genutzten Hosting-Arten sind wie folgt:
- Shared. Hier teilst du einen Server mit mehreren anderen Websites. Dies hilft, die Kosten niedrig zu halten, schränkt jedoch den Verkehr ein, den deine Website verarbeiten kann. Diese Pläne eignen sich am besten für kleine Websites und Starter-Websites mit bescheidenem Datenverkehr. Preis: 3,01 € – 14,23 €+ pro Monat.
- Virtual Private Server (VPS). Diese ahmen die Steuerung eines dedizierten Servers nach, teilen sich aber dennoch Speicherplatz mit anderen Websites. Eine guter Kompromiss, wenn du einem gemeinsamen Plan entwachsen bist, dich aber nicht auf die Kosten für dediziertes Hosting festlegen möchtest. Preis: 20,39 € – 61,20 €+ pro Monat.
- Dedicated. Ein Server ganz für dich allein. Diese Pläne können viel mehr Datenverkehr aufnehmen und bieten vollständige Administratorkontrolle. Auf der anderen Seite kosten sie, wie du sehen kannst, auch viel mehr. Dediziertes Hosting ist für das oberste Level von Websites gedacht. Preis: 81,61 € – 122,41 €+ pro Monat.
- WordPress. Dies kann im Format von gemeinsam genutztem oder verwaltetem WordPress-Hosting erfolgen und verfügt über zusätzliche Funktionen, die denjenigen helfen, die WordPress für ihre Website verwenden, wie z. B. WordPress-Installation mit einem Klick und automatische Software-Updates. Preis: 3,01 € – 14,23 €+ pro Monat
Wenn du gerade erst eine Website startest, ist es höchst unwahrscheinlich, dass du mehr als Shared Hosting machen musst. Wenn sich ein Shared-Plan später als unzureichend erweisen sollte, kannst du einfach upgraden. Für deine erste WordPress-Site wird ein einfacher Shared-Plan genau das Richtige sein.
3: Wähle und registriere einen Domain-Namen
Ein Domainname ist die virtuelle Adresse deiner Website. Unsere ist websitebuilderexpert.com. Hier findest du uns. Die Adresse von The New York Times ist nytimes.com. Da findest du sie. Usw. Deine Website braucht auch eine Adresse, und wenn du eine WordPress-Website einrichtest, musst du dich möglicherweise selbst darum kümmern. Mit Bluehost kannst du im Rahmen des Anmeldevorgangs kostenlos eine Domain auswählen.
Wenn du lieber separat einen Domain-Namen erwerben möchtest, gehe einfach auf eine Domain-Registrierungsseite wie Domain.com, suche einen Namen aus, der dir gefällt und der verfügbar ist, und kaufe ihn. So einfach ist das. Sobald du die Domain erworben hast, wird dir ein Konto zugewiesen. Auf diese Weise kannst du die Domain an deine Website hängen. Dazu später mehr.
Wieviel kostet ein Domain-Name?
Es gibt keine feste Gebühr für Domainnamen. Der Wert wird in der Regel vom Markt bestimmt. Facebook kaufte fb.com im Jahr 2010 für $8,5 Millionen US-Dollar, während der Kauf von lasvegas.com im Jahr 2005 satte $90 Millionen US-Dollar betrug.
Aber keine Panik – Du wirst wahrscheinlich keine Millionen für deine Domain bezahlen müssen. Reguläre, nicht berühmte Domains kosten etwa 12 US-Dollar pro Jahr. Das ist weit überschaubarer.
Einen guten Domain-Namen auswählen
Es gibt kein Geheimrezept für die Wahl eines überzeugenden Domainnamens, aber es gibt einige Faustregeln, an die es sich zu halten lohnt, wenn man eine Website startet.
- Auf die Relevanz kommt es an. Stelle sicher, dass deine Domain mit deiner Website übereinstimmt. Wenn dein Unternehmen „Green Paper“ heißt, solltest du nicht pinkclouds.com registrieren.
- Kurz und bündig. Du möchtest, dass sich die Leute an deine URL erinnern, also je kürzer, desto besser!
- Verwende keine Zahlen. Es ist ein wenig umständlich, Zahlen in einem Domainnamen zu haben, da die Leute nicht wissen, ob sie beispielsweise „3“ oder „drei“ eintippen sollen.
- Sei einzigartig! Stelle sicher, dass die Domain nicht bereits vergeben ist. Klingt selbstverständlich, spart aber langfristig Zeit.
Sobald du eine Domain registriert hast, gehört sie dir. Du verlierst die nur, wenn du dich gegen eine Verlängerung entscheidest, woraufhin sie wieder auf den Markt gebracht wird.
4: Installiere deine WordPress-Site mit einem Klick
Sobald du dich bei Bluehost für einen Hosting-Plan angemeldet hast, wird automatisch ein Konto für dich erstellt, obwohl du beim Einrichten einer WordPress-Seite auch noch etwas tun musst: einen Klick.
Die enorme Popularität von WordPress bedeutet, dass es im Interesse der Hosting-Anbieter liegt, die Einrichtung einfach zu gestalten. Dementsprechend bieten die meisten WordPress-Installationen mit einem Klick an. Im Fall von Bluehost bedeutet dies, auf dem Dashboard zu „Meine Websites“ zu gehen. Wie du unten sehen kannst, ist das sehr einfach zu finden.
Wenn du im Rahmen der Anmeldung einen Domain-Namen gekauft hast, ist bereits eine WordPress-Site vorhanden (ein Setup ohne Klick!). Um eine neue zu erstellen, klicke einfach auf „Site erstellen“. Die meisten Webhosting-Anbieter bieten einen ähnlichen Vorgang.
5: Wähle ein Thema für das Design deiner Website
Während Website-Baukästen Vorlagen haben, hat WordPress Themen. Dein Theme beeinflusst, wie deine Website aussieht. Es gibt kostenlose Themen und kostenpflichtige Themen, und du kannst das Theme deiner Website so oft ändern, wie du möchtest.
Der Vorteil bei kostenlosen Themen sind natürlich die Kosten, obwohl man bedenken sollte, dass ein schönes kostenloses Theme wahrscheinlich bereits auf vielen Websites verwendet wird. Kostenpflichtige Themen sind in diesem Sinne „exklusiver“. Einige erfordern nur eine einmalige Zahlung, während andere ein Abonnement im Gegenzug für Support, Updates und Wartung anbieten.
Sobald du deine WordPress-Site ausgewählt hast, findest du dich im WordPress-Dashboard wieder. Dies wird von nun an dein Online-Kontrollraum sein, und hier kannst du die Themen verwalten. Beim ersten Mal warten ein paar Standardthemen auf dich, und das Hinzufügen neuer Themen dauert nur wenige Minuten.
Um ein neues Design hinzuzufügen, klicke auf „Design“ und dann auf „Themes“. Rechts auf die Option „Theme installieren“ klicken, dann wirst du zum WordPress-Designverzeichnis weitergeleitet, um ein neues Design suchen zu können.
Im eigenen Themenverzeichnis von WordPress stehen Tausende von Vorlagen zur Auswahl. Suche nach Themen, die dich interessieren. Wenn du eine Zeitung einrichtest, suche nach „Zeitung“, wenn du eine Website für dein Café benötigst, suche nach „Café“. Es wird Dutzende, wenn nicht Hunderte von Vorschlägen geben. Wenn du auf ein Theme klickst, gelangst du zu einer eigenen Seite, auf der du Benutzerbewertungen nachlesen und eine Vorschau des Themes in Aktion sehen kannst.
Die Anpassung auf WordPress erfordert viel mehr technisches Geschick als bei Website-Baukästen. Du musst in den Code eintauchen, um die gewünschten Änderungen vorzunehmen. Wenn du mit HTML, CSS und Javascript vertraut bist (oder mehr darüber erfahren möchtest), sollte dies kein Hindernis sein. Aber sei vorsichtig. WordPress bietet zwar mehr Kontrolle als Website-Baukästen, aber nur für diejenigen, die wissen, wie man es verwendet.
6: Erstelle und passe deine Inhalte und Seiten an
Make a website your own by customizing text and images.
Mache eine Website zu deiner eigenen, indem du Text und Bilder anpasst. Das Hinzufügen von Inhalten zu WordPress ist viel strukturierter als du vielleicht denkst. Inhalte auf WordPress-Seiten lassen sich im Wesentlichen in zwei Arten aufteilen: Seiten und Beiträge. Wie diese aussehen, hängt von dem ausgewählten Theme ab.
Seiten sind statische einmalige Seiten, die das Rückgrat deiner Website bilden. Deine Homepage und deine Kontaktseite wären zum Beispiel Seiten. Beiträge sind aktueller. Wenn deine Website über einen Blog verfügt, wäre jeder Eintrag in diesem Blog ein Beitrag.
Das Erstellen von Seiten und Beiträgen ist einfach. Beide erfordern ein paar Klicks im WordPress-Dashboard. Für Seiten gehst du auf „Seiten“ und „Hinzufügen“. Für Beiträge gehst du auf „Beiträge“ und „Hinzufügen“. Beide „Hinzufügen“-Optionen führen dich zum Editor, wo du Inhalte hinzufügen, eine Vorschau anzeigen und diese veröffentlichen kannst.
Um Seiten zu deinem Hauptmenü hinzuzufügen, gehe einfach auf „Design“ und „Menüs“. Dort kannst du auswählen, welche Seiten in welchen Menüs erscheinen. Für die meisten Websites und die meisten Themen benötigst du nur ein Navigationsmenü, sodass es relativ leicht es, dieses zusammenzustellen.
7: Wähle nützliche Plugins aus und installiere diese
Plugins sind Softwareteile, die zu WordPress hinzugefügt werden können, um die Funktionalität deiner Website zu verbessern. Die Standardfunktionen bieten genug, um eine tolle Website zu erstellen, aber Plugins sind oft notwendig, um sie aufs nächste Level zu bringen.
WordPress hat Zehntausende von Plugins für alles, von der Suchmaschinenoptimierung (SEO) bis zur Bildkomprimierung. Durchsuche das WordPress-Plugin-Verzeichnis und du wirst bald ein Gefühl dafür bekommen, wie lebendig und kreativ die Community ist. Jedes Plugin hat eine eigene Seite mit Beschreibungen, Screenshots, Benutzerbewertungen und mehr.
Um Plugins zu installieren, ist es einfacher, diese in deinem WordPress-Dashboard zu suchen. Gehe dazu auf „Plugins“ und „Hinzufügen“. Dort kannst du angebotene, beliebte und empfohlene Plugins durchsuchen oder selbst nach Optionen suchen. Drücke zum Installieren einfach auf „Jetzt installieren“.
Hier sind einige der Top-Plugins, wenn du dir nicht sicher bist, wo du anfangen sollst:
- Jetpack. Entwickelt von Automattic, dem Team hinter WordPress, sind dies im Wesentlichen Dutzende von Plugins in einem Plugin. Ausführliche Website-Statistiken, automatisiertes Posten in sozialen Medien und Lazy Loading (eine Möglichkeit, Seiten schneller zu laden) sind nur eine Reihe der verfügbaren Funktionen
- Google Analytics Dashboard. Dieser Plugin macht einfach nur Sinn. Google Analytics ist ein hervorragendes, kostenloses Tool zum Verfolgen von Zugriffen auf deine Website. Mit diesem Plugin kannst du alles in deinem WordPress-Dashboard sehen
- Social Media Share Buttons. Du möchtest, dass deine Inhalte richtig geteilt werden? Mit diesem Plugin kannst du deinen Beiträgen vollständig anpassbare Buttons zum Teilen in sozialen Netzwerken hinzufügen, damit du so viel Aufmerksamkeit wie möglich erhältst
Du verwaltest deine Plugins im Abschnitt „Installierte Plugins“ unter „Plugins“. Dort kannst du Plugin-Einstellungen bearbeiten und installierte Plugins aktivieren oder deaktivieren.
Scheue dich wie immer nicht, Dinge auszuprobieren. Du hast viel mehr von Plugins zu gewinnen als zu verlieren. Im schlimmsten Fall deaktivierst du einfach den Plugin, den du nicht mehr verwenden möchtest.
8: Kontrolliere alles zum Abschluss und veröffentliche deine Website!
Alles klar, wir sind fast fertig. Bevor du deine WordPress-Seite veröffentlichst, fassen wir die Schritte noch einmal zusammen, die du unternommen haben solltest, um diesen Punkt zu erreichen.
- Entscheide, ob WordPress für dich das Richtige ist.
- Kaufe den richtigen Hosting-Plan (wir empfehlen Bluehost).
- Wähle und registriere einen Domainnamen.
- Installiere deine WordPress-Site mit einem Klick.
- Wähle ein Thema für das Design deiner Website.
- Erstelle und passe deine Inhalte und Seiten an.
- Wähle nützliche Plugins aus und installiere diese.
Alles erledigt? Du kannst loslegen. Denke aber nicht, dass die Arbeit damit vorbei ist. Eine gute Website ist nie fertig. Das wirst du noch selbst sehen. Das Internet entwickelt sich ständig weiter und deine Website wird es auch. Das Leben einer WordPress-Site ist ein stetiger Kreis zwischen Phase sechs und sieben, mit einem guten Maß an Theme-Anpassung.
Das Erstellen und Pflegen einer WordPress-Site ist eine zutiefst lohnende Erfahrung. Du lernst etwas über Design, Inhalt, Suchmaschinen, Codierung und mehr, und das strukturierte Framework, das WordPress dir bietet, wird die Dinge immer überschaubar machen.
Wenn du dir immer noch nicht sicher bist, ob WordPress das Richtige für dich ist, schaue dir unseren Vergleich zwischen WordPress und Wix an, oder wenn du bereit bist, loszulegen, klicke einfach auf die Schaltfläche unten!
WordPress: FAQs
Für einen detaillierteren Vergleich, schau dir unsere Wix vs. WordPress Bewertung an.
Solltest du einen Website-Baukasten oder WordPress verwenden?
Mit Website-Baukästen kann jeder online gehen. Sie sind einfach zu bedienen, erfordern keine Programmierkenntnisse und werden mit vielen Vorlagen geliefert, um deine Website zu gestalten.
WordPress ist komplizierter. Es ist eine Open-Source-Plattform, sodass du alles selbst codieren und das Webhosting organisieren musst. WordPress gibt dir völlige Freiheit in Bezug auf deine Kreativität, erfordert jedoch mehr technische Fähigkeiten als Website-Baukästen.
Vorteile von Website-Baukästen | Nachteile von Website-Baukästen |
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Vorteile von WordPress | Nachteile von WordPress |
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Letztendlich hängt die Frage, welche Option du zum Erstellen deiner Website wählst, von deinen persönlichen Vorlieben und deinem Kenntnisstand ab. Wie bei vielen Dingen im Leben ist der wichtigste Teil beim Starten einer neuen Website: sie zu starten! Mach dir also keine Sorgen, wenn du dir bei den beiden Optionen noch nicht 100 % sicher bist – du hast nichts zu verlieren, wenn du beide ausprobierst.
Du hast bereits eine eigene Website erstellt? Möchtest du irgendwelche Tricks oder Tipps mit uns teilen? Lass es uns in den Kommentaren wissen!
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Bitte beachte, dass die in diesem Artikel enthaltenen Einblicke nur allgemeinen Informationszwecken dienen. Wir beantworten gerne alle Fragen, die du zu diesem Artikel und der zugrundeliegenden Recherchen hast. Für weitere Informationen wende dich bitte direkt per E-Mail an Website Builder Expert unter info@websitebuilderexpert.com.
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